Helmholtz Research School on Security Technologies
Das „Helmholtz-Kolleg Sicherheitstechnologie“ (Helmholtz Research School on Security Technologies) der Technischen Universität Berlin und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist ein Doktorandenprogramm zur Erforschung ziviler Sicherheitstechnologien, das im August 2010 angelaufen ist.
Im Rahmen dieses Programms erhalten 14 Doktorandinnen und Doktoranden aus dem In- und Ausland eine dreijährige fachliche und berufsqualifizierende Ausbildung im Bereich der zivilen Sicherheitsforschung. Die Inhalte der neuen Doktorandenschule umfassen Themen wie holographische Sicherheitscodes, die beispielsweise auf Personaldokumenten benutzt werden, hochauflösende Kameras, optische Navigation sowie Sicherheit von Verbraucherelektronik. Einen besonderen Schwerpunkt des Curriculums bilden gesellschaftswissenschaftliche Aspekte. So werden den Doktoranden ethische, wirtschaftliche und juristische Implikationen von Sicherheitslösungen vermittelt, um die Nachwuchswissenschaftler für die gesellschafts- und sozialwissenschaftliche Dimension der zivilen Sicherheitsforschung zu sensibilisieren.
Am "Helmholtz-Kolleg Sicherheitstechnologie" sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Berlin aus dem Institut für Optik und Atomare Physik, dem Institut für Hochfrequenz- und Halbleiter-Systemtechnologien, dem Institut für Telekommunikation, den Deutsche Telekom Laboratories und aus dem Zentrum Technik und Gesellschaft sowie die Abteilung Experimentelle Planetenphysik des DLR-Instituts für Planetenforschung und das DLR-Institut für Robotik und Mechatronik beteiligt.
Laufzeit: August 2010 -
Website: http://www.dlr.de/pf/desktopdefault.aspx/tabid-6825/11226_read-25660/